Hinterlaßne Schriften. (Hrsg. von Fr. G. Klopstock). Hamburg, Bohn, 1759. LXXXIV, 84 S. Ldr. d. Zt. mit goldgepr. Rck.-Tit., restaur.
Erste Ausgabe, - Goed. IV/1, 178, 75; Burckhardt/Nicolai 98. - Das vorliegende Werk stellt ein ergreifendes Dokument einer grossen Liebe dar. Es enthält Briefe von verschiedenen Absendern, "Briefe von Verstorbenen an Lebendige", "Der Tod Abels. Ein Trauerspiel". "Zween geistliche Gesänge" und "Fragment eines Gesprächs". - Margarte (Meta) Klopstock, geb. Moller (1728-1758) "ist die erste. die den Brief 'als eine Kunst des Spontanen, Persönlichen und Lebensnahen' in Deutschland zu höchstem Rang geführt hat....Mit ihren Briefen erschließt die Hamburger Bürgerstochter - viel überzeugender noch als der zeitgleich auftretende Briefreformer Gellert - Die Möglichkeiten einer Geschlechts- und Klassengrenzen transzendierenden Briefprosa" (Dt. Lit. von Frauen, Bd. 1). - Papier etwas gebräunt, erstes weißes Blattmit handschriftlichem Besitzvermerk, insgesamt gutes Exemplar dieser seltenen Ausgabe
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